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Leon Ebner: đĄđźđ°đ”đ±đČđș đ±đ đŻđČđżđČđ¶đđ đ¶đ» đ±đČđ» đ”đŹđČđż đđźđ”đżđČđ» đ¶đ» đ±đČđż đđ© đĄđŒđżđ±đżđ”đČđ¶đ» đ±đČđ» đșđđđ¶đŽđČđ» đŠđ°đ”đżđ¶đđ đ”đ¶đ» đđđż đđșđŻđđčđźđ»đđ¶đđ¶đČđżđđ»đŽ đŽđČđșđźđ°đ”đ đ”đźđđ, đ¶đ»đđČđżđČđđđ¶đČđżđ đșđ¶đ°đ”: đȘđźđ đ”đźđ đ±đ¶đ°đ” đ±đźđșđźđčđ đ±đźđđ đŻđČđđŒđŽđČđ», đ±đ¶đČđđČđ» đ¶đ»đ»đŒđđźđđ¶đđČđ» đȘđČđŽ đČđ¶đ»đđđđ°đ”đčđźđŽđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke:Â âJa, das war Anfang der 90er, 1992, als Herr Seehofer das ambulante Operieren propagierte. Das war in Deutschland zu der Zeit ĂŒberhaupt nicht bekannt. Zwei Chirurgen aus dem Krankenhaus, in dem ich in Solingen gearbeitet habe, haben sich niedergelassen und mich gefragt, ob ich das mit ihnen zusammen machen wollte.
Ich konnte mir darunter am Anfang nicht viel vorstellen, aber es hat mich interessiert. Ich habe mich ein bisschen informiert, doch es gab kaum Vorbilder. Es gab in Solingen keinen einzigen AnÀsthesisten, der ambulant operiert hat. Ich hatte die erste Praxis, und OP-Zentren waren zu der Zeit wirklich selten. Ich bin dann mit einem mobilen AnÀsthesisten herumgefahren und habe mir das angeschaut. Das fand ich spannend, und wir haben dann eine Wohnung zu einem OP-Zentrum umgebaut, um ambulant zu operieren.
Ich wollte etwas Neues machen. Meine Fachausbildung lag hinter mir, und ich hatte keine Lust auf eine Oberarztposition im Krankenhaus. Es war ein völlig neues Fachgebiet, das ich zwar mehr geahnt als wirklich gewusst habe, und das war spannend. Die ersten Jahre waren sehr aufregend, zu sehen, wie ein OP-Zentrum funktioniert und welche Möglichkeiten es bietet. Wir haben viel ausprobiert und schnell gemerkt, dass diese Art der Medizin groĂes Potenzial hat.â
Leon Ebner: đđ đ”đźđđ đ·đź đłđżđÌđ” đČđżđžđźđ»đ»đ, đ±đźđđ đ±đ¶đČ đđșđŻđđčđźđ»đđ¶đđ¶đČđżđđ»đŽ đŽđżđŒĂđČđ đŁđŒđđČđ»đđ¶đźđč đŻđ¶đČđđČđ. đȘđČđ»đ» đđ¶đż đ·đČđđđ đ±đźđżđÌđŻđČđż đđœđżđČđ°đ”đČđ», đČđ¶đ» đČđżđłđŒđčđŽđżđČđ¶đ°đ”đČđ đąđŁ-đđČđ»đđżđđș đźđđłđđđŻđźđđČđ», đđźđ đđ¶đ»đ± đźđđ đ±đČđ¶đ»đČđż đŠđ¶đ°đ”đ đ±đ¶đČ đđ¶đ°đ”đđ¶đŽđđđČđ» đŠđ°đ”đżđ¶đđđČ, đđș đ±đźđ đđ¶đżđžđčđ¶đ°đ” đ»đźđ°đ”đ”đźđčđđ¶đŽ đđ»đ± đČđłđłđ¶đđ¶đČđ»đ đđ đŽđČđđđźđčđđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke: âEs kommt darauf an, welchen Service man bieten möchte. Der wichtigste Aspekt ist, dass das OP-Spektrum klar definiert ist. Welche Patienten wollen wir behandeln? Welche Fachgebiete sollen abgedeckt werden? Wie invasiv sollen die Operationen sein? Besonders die Frage: Kann man das ambulant machen, ohne ein höheres Risiko fĂŒr den Patienten einzugehen? Man muss sicherstellen, dass der Operateur und der AnĂ€sthesist das Risikomanagement im Auge haben und vorher genau festlegen, welche Patienten fĂŒr einen ambulanten Eingriff geeignet sind. Es ist auch wichtig, in die Zukunft zu denken. Viele Operationen, von denen wir frĂŒher dachten, sie wĂ€ren nur stationĂ€r möglich, können heute ambulant durchgefĂŒhrt werden â zum Beispiel Kreuzbandoperationen oder Schulteroperationen.
Die Logistik ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Ambulante OP-Zentren funktionieren nur dann effizient, wenn die AblĂ€ufe reibungslos ineinandergreifen. Die Vorbereitung der Patienten, der Eingriff selbst und die Nachsorge mĂŒssen genau abgestimmt sein. Auch die technische Ausstattung spielt eine wichtige Rolle. Nur wenn die notwendigen GerĂ€te und Technologien vorhanden sind, können auch komplexere Eingriffe ambulant durchgefĂŒhrt werden.Und dann natĂŒrlich die Zukunftsorientierung. Man darf sich nicht nur auf den aktuellen Stand der Technik verlassen, sondern muss auch im Blick haben, wie sich das Feld weiterentwickeln wird. Viele Operationen, die wir frĂŒher als stationĂ€r betrachtet haben, können heute ambulant durchgefĂŒhrt werden. Das OP-Spektrum erweitert sich stĂ€ndig.â
Leon Ebner: đđ» đŁđżđźđ đ¶đđžđčđ¶đ»đ¶đžđČđ» đ¶đđ đ·đź đŻđČđđŒđ»đ±đČđżđ đ±đ¶đČ đŁđżđŒđđČđđđŒđœđđ¶đșđ¶đČđżđđ»đŽ đČđ»đđđ°đ”đČđ¶đ±đČđ»đ±. đȘđźđ đ±đČđ»đžđđ đ±đ, đđ¶đČ đđ¶đ°đ”đđ¶đŽ đČđłđłđ¶đđ¶đČđ»đđČ đđŻđčđźÌđđłđČ đđ¶đżđžđčđ¶đ°đ” đđ¶đ»đ±, đđ»đ± đđ¶đČ đŻđČđČđ¶đ»đłđčđđđđČđ» đđ¶đČ đ±đČđ» đđČđđżđ¶đČđŻ đČđ¶đ»đČđ đąđŁ-đđČđ»đđżđđșđ?
Martin Zebulka-Rinke: âEffiziente AblĂ€ufe und Prozessoptimierung sind absolut zentral, besonders in einer Praxisklinik. Wenn die AblĂ€ufe in einem OP-Zentrum nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann das schnell zu Komplikationen fĂŒhren. Das betrifft sowohl den operativen Prozess als auch die Betreuung vor und nach der OP. Jeder Schritt, von der Vorbereitung ĂŒber den Eingriff bis zur Nachsorge, muss genau durchdacht und organisiert sein.In einer Praxisklinik erwartet der Patient zudem eine reibungslose, hochwertige Versorgung. Schnelligkeit allein reicht nicht â die Sicherheit und QualitĂ€t mĂŒssen an erster Stelle stehen. Das bedeutet, dass jeder Prozess, der in einem OP-Zentrum ablĂ€uft, stĂ€ndig ĂŒberprĂŒft und gegebenenfalls angepasst werden muss. Nur so kann man garantieren, dass der Patient bestmöglich versorgt wird und gleichzeitig die Effizienz im Betrieb hoch bleibt.
Prozessoptimierung bedeutet auch, dass man standardisierte AblĂ€ufe entwickelt, die sowohl fĂŒr ambulante als auch stationĂ€re Eingriffe funktionieren. Auf diese Weise können die AblĂ€ufe flexibel an die jeweiligen BedĂŒrfnisse des Patienten angepasst werden.â
Leon Ebner: đđ đ”đźđđ đđ°đ”đŒđ» đÌđŻđČđż đźđ±.đŹđŹđŹ đĄđźđżđžđŒđđČđ» đ±đđżđ°đ”đŽđČđłđÌđ”đżđ đđ»đ± đđ¶đČđčđČ đąđŁ-đđČđ»đđżđČđ» đŽđČđœđčđźđ»đ â đ±đźđ đ¶đđ đŻđČđČđ¶đ»đ±đżđđ°đžđČđ»đ±. đȘđ¶đČ đđ°đ”đźđłđłđđ đ±đ đČđ, đŻđČđ¶ đźđčđč đ±đ¶đČđđČđ» đŁđżđŒđ·đČđžđđČđ» đ±đČđ» đšÌđŻđČđżđŻđčđ¶đ°đž đđ đŻđČđ”đźđčđđČđ» đđ»đ± đŽđčđČđ¶đ°đ”đđČđ¶đđ¶đŽ đ±đ¶đČ đ”đŒđ”đČ đ€đđźđčđ¶đđźÌđ đđ đŽđČđđźÌđ”đżđčđČđ¶đđđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke: âJa, das sind schon einige Narkosen. Der SchlĂŒssel liegt in der Organisation und im Teamwork. Es ist wichtig, ein starkes und zuverlĂ€ssiges Team um sich zu haben, auf das man sich verlassen kann. Bei so vielen Projekten ist es unerlĂ€sslich, strukturiert zu arbeiten und klare AblĂ€ufe zu definieren.AuĂerdem ist es entscheidend, immer einen klaren Fokus auf die QualitĂ€t zu legen. Egal, wie viele Projekte man betreut, die Sicherheit des Patienten und die QualitĂ€t der Versorgung dĂŒrfen nie kompromittiert werden. Deshalb arbeite ich immer mit bewĂ€hrten Protokollen und ĂŒberprĂŒfe regelmĂ€Ăig die Prozesse.
Die stĂ€ndige Weiterbildung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Neue Entwicklungen in der AnĂ€sthesie und der Medizintechnik können den Arbeitsalltag erleichtern und gleichzeitig die QualitĂ€t steigern. Man muss immer am Ball bleiben und sich fortbilden, um den neuesten Stand der Technik zu beherrschen. Es geht also vor allem um eine gute Struktur, um Teamarbeit und darum, sich stĂ€ndig weiterzubilden.â
Leon Ebner: đđ¶đČ đđșđŻđđčđźđ»đđ¶đđ¶đČđżđđ»đŽ đ¶đđ đ·đź đČđ¶đ» đ§đżđČđ»đ±, đ±đČđż đđČđčđđđČđ¶đ đđźÌđ°đ”đđ, đźđŻđČđż đ±đźđŻđČđ¶ đźđđ°đ” đČđ¶đ»đ¶đŽđČ đđČđżđźđđđłđŒđżđ±đČđżđđ»đŽđČđ» đșđ¶đ đđ¶đ°đ” đŻđżđ¶đ»đŽđ. đȘđźđ đđ¶đ»đ± đ±đČđ¶đ»đČđż đ đČđ¶đ»đđ»đŽ đ»đźđ°đ” đ±đ¶đČ đŽđżđŒÌĂđđČđ» đđČđżđźđđđłđŒđżđ±đČđżđđ»đŽđČđ», đ±đ¶đČ đđčđ¶đ»đ¶đžđČđ» đđ»đ± đąđŁ-đđČđ»đđżđČđ» đ¶đ» đ±đ¶đČđđČđș đđđđźđșđșđČđ»đ”đźđ»đŽ đșđČđ¶đđđČđżđ» đșđÌđđđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke: âEine der gröĂten Herausforderungen ist sicherlich die zunehmende KomplexitĂ€t der Eingriffe. Viele Operationen, die frĂŒher als stationĂ€r galten, können heute ambulant durchgefĂŒhrt werden, aber das erfordert eine extrem gute Planung und ein hohes MaĂ an Technik.Man muss sicherstellen, dass die Prozesse in der OP-Einheit so optimiert sind, dass sie sowohl komplexe als auch einfachere Eingriffe effizient abwickeln können. Dabei mĂŒssen die Sicherheit des Patienten und die QualitĂ€t der Versorgung stets im Vordergrund stehen. Eine weitere Herausforderung ist die Finanzierung. Ambulante Eingriffe werden oft schlechter vergĂŒtet als stationĂ€re, was es fĂŒr Kliniken und Praxen schwieriger macht, wirtschaftlich zu arbeiten.
Dann gibt es noch den FachkrĂ€ftemangel, der uns vor groĂe Herausforderungen stellt, insbesondere in der AnĂ€sthesie und Pflege. Ohne gut ausgebildete FachkrĂ€fte wird es schwierig, den wachsenden Anforderungen an ambulante OP-Zentren gerecht zu werden.â
Leon Ebner: đ©đ¶đČđčđČ đđčđ¶đ»đ¶đžđČđ» đđ»đ± đŁđżđźđ đČđ» đșđŒÌđ°đ”đđČđ» đ¶đ”đżđČ đŁđżđŒđđČđđđČ đźđđł đźđșđŻđđčđźđ»đđČ đđ¶đ»đŽđżđ¶đłđłđČ đđșđđđČđčđčđČđ». đȘđŒđżđźđđł đđŒđčđčđđČđ» đđ¶đČ đ±đČđ¶đ»đČđż đ đČđ¶đ»đđ»đŽ đ»đźđ°đ” đŻđČđđŒđ»đ±đČđżđ đźđ°đ”đđČđ», đđș đ±đ¶đČđđČ đšđșđđđČđčđčđđ»đŽ đČđżđłđŒđčđŽđżđČđ¶đ°đ” đđ đŻđČđđźÌđčđđ¶đŽđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke: âKliniken und Praxen sollten vor allem auf die Standardisierung der AblĂ€ufe achten. Es ist wichtig, dass die Prozesse klar definiert und standardisiert sind, um Effizienz und Sicherheit zu gewĂ€hrleisten. Eine gute Schulung des Personals ist dabei unerlĂ€sslich. AuĂerdem sollten Kliniken sicherstellen, dass die Patienten und ihre Angehörigen gut informiert sind, insbesondere was die Nachsorge betrifft.Die ambulante Versorgung endet ja nicht, wenn der Patient nach Hause geht â es muss eine reibungslose Betreuung gewĂ€hrleistet sein. Der Ăbergang von der Klinik ins hĂ€usliche Umfeld muss nahtlos gestaltet werden, damit der Patient sicher und gut versorgt ist.
Es ist auch wichtig, dass die Kliniken in die Zukunft schauen und flexibel bleiben. Die Medizin entwickelt sich stĂ€ndig weiter, und wer nicht bereit ist, sich anzupassen, wird es schwer haben, in diesem Bereich erfolgreich zu sein. FlexibilitĂ€t und stĂ€ndige Weiterentwicklung sind entscheidend.â
Leon Ebner: đđ đ”đźđđ đ¶đ» đ±đČđ¶đ»đČđż đčđźđ»đŽđ·đźÌđ”đżđ¶đŽđČđ» đđźđżđżđ¶đČđżđČ đđ¶đ°đ”đČđż đđ¶đČđčđČ đđČđżđđđŒđčđčđČ đđżđłđźđ”đżđđ»đŽđČđ» đŽđČđđźđșđșđČđčđ. đȘđźđ đđÌđżđ±đČđđ đ±đ đ·đđ»đŽđČđ» đđźđ°đ”đžđżđźÌđłđđČđ» đŒđ±đČđż đđŒđčđčđČđŽ*đ¶đ»đ»đČđ» đ”đČđđđČ đźđčđ đ±đźđ đđ¶đ°đ”đđ¶đŽđđđČ đđČđźđżđ»đ¶đ»đŽ đźđđ đ±đČđ¶đ»đČđż đđČđ¶đ đ¶đș đđČđđđ»đ±đ”đČđ¶đđđđČđđČđ» đșđ¶đ đźđđł đ±đČđ» đȘđČđŽ đŽđČđŻđČđ»?
Martin Zebulka-Rinke: âEin wichtiger Punkt ist, dass nichts so bleibt, wie es ist. Man muss immer in die Zukunft schauen und den nĂ€chsten Schritt erahnen. Die Technik und die Operationstechniken entwickeln sich stĂ€ndig weiter, und das erfordert, dass man flexibel bleibt. Heute operiert man mit minimalinvasiven Techniken, was frĂŒher undenkbar war. Der Heilungsprozess ist dadurch schneller, und die Belastung fĂŒr den Patienten geringer.Meine Erfahrung ist, dass sich alle paar Jahre etwas grundlegend Ă€ndert. Man sollte nie zufrieden sein mit dem, was man hat, sondern immer neugierig bleiben und sich fortbilden. Es gibt immer Leute mit neuen Ideen, die in Teilgebieten der Medizin TĂŒren aufstoĂen, von denen man lernen kann. Diese Offenheit fĂŒr Neues halte ich fĂŒr sehr wichtig.
Man sollte nie aufhören, sich weiterzubilden und sich immer wieder neue Inspirationen holen, sei es durch Hospitationen oder durch den Austausch mit anderen Experten. In der Medizin kann man nie auslernen â das ist eine meiner wichtigsten Erkenntnisse.â
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Dieses Interview fĂŒhrte Leon Ebner, Junior Analyst der RINKE+HENSSLER GmbH.
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