ย ๐๐ฎฬ๐ป๐ฒ๐บ๐ฎ๐ฟ๐ธ โ bekannt fรผr sein innovatives Design, glรผckliche Menschen und das berรผhmte Smรธrrebrรธd.ย Doch neben Fahrrรคdern in Kopenhagen und Nordlichtern รผber den Fjorden hat das Land auch sein Gesundheitssystem grundlegend modernisiert.
๐ ๐ถ๐๐๐ฒ๐ป ๐ถ๐ป ๐๐ฬ๐๐น๐ฎ๐ป๐ฑ, zwischen Kรผste, Kultur und einer der รคltesten Universitรคten Skandinaviens, liegt das Aarhus Universitetshospital. Was hier passiert, kรถnnte fรผr viele Lรคnder ein Blick in die Zukunft der Gesundheitsversorgung sein.
๐๐ถ๐ฒ ๐ญ๐ฎ๐ต๐น๐ฒ๐ป ๐๐ฝ๐ฟ๐ฒ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ป ๐ณ๐ฬ๐ฟ ๐๐ถ๐ฐ๐ต (๐ฆ๐๐ฎ๐ป๐ฑ: ๐ฎ๐ฌ๐ฎ๐ฏ):
914.476 ambulante Behandlungen pro Jahrย โ das Krankenhaus als Drehscheibe, nicht als Endstation.
81.481 stationรคre Patientenย โ gezielt fรผr hochkomplexe Fรคlle.
Durchschnittliche Verweildauer: 3,1 Tageย (zum Vergleich: europรคischer Durchschnitt ~6-7 Tage).
Digitale Patientensteuerungย fรผr kรผrzere Wartezeiten und reibungslose Ablรคufe.
๐ช๐ฎ๐ ๐บ๐ฎ๐ฐ๐ต๐ ๐๐ฎ๐ฟ๐ต๐๐ ๐๐ผ ๐ฒ๐ฟ๐ณ๐ผ๐น๐ด๐ฟ๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต?
Dรคnemark hat seine Krankenhauslandschaft frรผh strategisch umgebaut.ย Das Prinzip: Weniger, aber leistungsstรคrkere Kliniken โ intelligent รผber das Land verteilt.
๐๐น๐ฎฬ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ฐ๐ธ๐ฒ๐ป๐ฑ๐ฒ ๐ฉ๐ฒ๐ฟ๐๐ผ๐ฟ๐ด๐๐ป๐ด bedeutet hier nicht ein Krankenhaus in jeder Stadt, sondern gezielt vernetzte Standorte.ย Viele kleinere Kliniken wurden zu modernen, spezialisierten Gesundheitszentren zusammengefรผhrt,
die technologisch auf dem neuesten Stand sind und wirtschaftlich tragfรคhig arbeiten.ย Diese Zentren รผbernehmen komplexe Behandlungen, Notfรคlle und hochspezialisierte Eingriffe โ alles andere wirdย ambulant oder in regionalen Gesundheitszentren organisiert.
๐๐ป๐ฒ๐ฟ๐ธ๐ฒ๐ป๐ป๐๐ป๐ด ๐๐ป๐ฑ ๐๐๐๐๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต๐ป๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป
Das Aarhus Universitรคtskrankenhaus wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem alsย Dรคnemarks bestes Krankenhausย fรผr das Jahr 2024 von der Fachzeitschriftย Dagens Medicin und als eines der besten „Smart Hospitals“ weltweit, mit Platz 12 in Newsweeks Ranking der besten Smart Hospitals 2024.
๐๐ฎ๐ฟ๐ต๐๐ ๐๐ฒ๐ถ๐ด๐: Mit einer durchdachten Strategie kann moderne Gesundheitsversorgung effizient und patientenorientiert gestaltet werden.ย Vielleicht lohnt sich ein genauerer Blick.
๐๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด โ ๐ช๐ถ๐ฒ ๐ด๐ฒ๐๐๐ฎ๐น๐๐ฒ๐ป ๐๐ถ๐ฟ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ญ๐๐ธ๐๐ป๐ณ๐ ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ผ๐ฝ๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ๐ป ๐ ๐ฒ๐ฑ๐ถ๐๐ถ๐ป?
๐๐ถ๐ฒ ๐ผ๐ฝ๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ ๐ ๐ฒ๐ฑ๐ถ๐๐ถ๐ป ๐ฏ๐ฒ๐ณ๐ถ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐ถ๐บ ๐ช๐ฎ๐ป๐ฑ๐ฒ๐น, ๐ต๐ถ๐ป ๐๐ ๐ณ๐น๐ฒ๐ ๐ถ๐ฏ๐น๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ณ๐ณ๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ป๐๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ต๐ฎ๐ป๐ฑ๐น๐๐ป๐ด๐๐ฎ๐ป๐๐ฎฬ๐๐๐ฒ๐ป. ๐๐บ๐บ๐ฒ๐ฟ ๐บ๐ฒ๐ต๐ฟ ๐ข๐ฝ๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป๐ฒ๐ป, ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ณ๐ฟ๐ฬ๐ต๐ฒ๐ฟ ๐๐๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป๐ฎฬ๐ฟ๐ฒ ๐๐๐ณ๐ฒ๐ป๐๐ต๐ฎ๐น๐๐ฒ ๐ฒ๐ฟ๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ฒ๐ป, ๐ธ๐ผฬ๐ป๐ป๐ฒ๐ป ๐ต๐ฒ๐๐๐ฒ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐ ๐ฑ๐๐ฟ๐ฐ๐ต๐ด๐ฒ๐ณ๐ฬ๐ต๐ฟ๐ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ป โ ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ ๐๐ป๐๐๐ถ๐ฐ๐ธ๐น๐๐ป๐ด, ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ป๐ฒ๐๐ฒ ๐๐ต๐ฎ๐ป๐ฐ๐ฒ๐ป, ๐ฎ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฎ๐๐ฐ๐ต ๐ธ๐ผ๐บ๐ฝ๐น๐ฒ๐ ๐ฒ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐บ๐ถ๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฟ๐ถ๐ป๐ด๐. ๐๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐บ๐ฬ๐๐๐ฒ๐ป ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฎ๐๐ณ ๐ฒ๐ถ๐ป ๐ต๐ผ๐ฐ๐ต๐๐ฝ๐ฒ๐๐ถ๐ฎ๐น๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ฒ๐ ๐จ๐บ๐ณ๐ฒ๐น๐ฑ ๐ฒ๐ถ๐ป๐๐๐ฒ๐น๐น๐ฒ๐ป, ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐บ ๐๐ฒ๐ฐ๐ต๐ป๐ถ๐๐ฐ๐ต๐ฒ ๐๐ป๐ป๐ผ๐๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ณ๐ณ๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ป๐๐ฒ ๐ฃ๐ฟ๐ผ๐๐ฒ๐๐๐๐๐ฟ๐๐ธ๐๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ฒ๐ป๐๐๐ฐ๐ต๐ฒ๐ถ๐ฑ๐ฒ๐ป๐ฑ ๐๐ถ๐ป๐ฑ, ๐๐บ ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ ๐ผ๐ฝ๐๐ถ๐บ๐ฎ๐น๐ฒ ๐ฉ๐ฒ๐ฟ๐๐ผ๐ฟ๐ด๐๐ป๐ด ๐๐ ๐ด๐ฒ๐๐ฎฬ๐ต๐ฟ๐น๐ฒ๐ถ๐๐๐ฒ๐ป. ๐๐ผ๐ฐ๐ต ๐๐ถ๐ฒ ๐ธ๐ผฬ๐ป๐ป๐ฒ๐ป ๐ฑ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ฎ๐๐ณ๐ด๐ฒ๐ฏ๐ฎ๐๐ ๐๐ป๐ฑ ๐ป๐ฎ๐ฐ๐ต๐ต๐ฎ๐น๐๐ถ๐ด ๐ฏ๐ฒ๐๐ฟ๐ถ๐ฒ๐ฏ๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ป? ๐ช๐ฒ๐น๐ฐ๐ต๐ฒ ๐๐ป๐๐ฝ๐ฟ๐ฬ๐ฐ๐ต๐ฒ ๐๐๐ฒ๐น๐น๐ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐บ๐ผ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐ป๐ฒ ๐ ๐ฒ๐ฑ๐ถ๐๐ถ๐ป ๐ฎ๐ป ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ญ๐๐ธ๐๐ป๐ณ๐ ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ผ๐ฝ๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ๐ป ๐ฉ๐ฒ๐ฟ๐๐ผ๐ฟ๐ด๐๐ป๐ด?
๐ ๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ป ๐ญ๐ฒ๐ฏ๐๐น๐ธ๐ฎ-๐ฅ๐ถ๐ป๐ธ๐ฒ ๐ถ๐๐ ๐๐ฎ๐ฐ๐ต๐ฎ๐ฟ๐๐ ๐ณ๐ฬ๐ฟ ๐๐ป๐ฎฬ๐๐๐ต๐ฒ๐๐ถ๐ผ๐น๐ผ๐ด๐ถ๐ฒ ๐๐ป๐ฑ ๐ด๐ถ๐น๐ ๐ฎ๐น๐ ๐ฃ๐ถ๐ผ๐ป๐ถ๐ฒ๐ฟ ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ป๐๐๐ถ๐ฐ๐ธ๐น๐๐ป๐ด ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฎฬ๐๐๐ต๐ฒ๐๐ถ๐ฒ ๐ถ๐ป ๐๐ฒ๐๐๐๐ฐ๐ต๐น๐ฎ๐ป๐ฑ. ๐ฆ๐ฒ๐ถ๐ ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐ญ๐ต๐ต๐ฌ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฎ๐ต๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ฒ๐ป๐ด๐ฎ๐ด๐ถ๐ฒ๐ฟ๐ ๐ฒ๐ฟ ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐ณ๐ฬ๐ฟ ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐๐๐ณ๐ฏ๐ฎ๐ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ๐ฟ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ฏ๐ฟ๐ถ๐ป๐ด๐ ๐ฎ๐น๐ ๐ฆ๐ฒ๐ป๐ถ๐ผ๐ฟ ๐ฃ๐ฎ๐ฟ๐๐ป๐ฒ๐ฟ ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ฅ๐ถ๐ป๐ธ๐ฒ+๐๐ฒ๐ป๐๐๐น๐ฒ๐ฟ ๐๐บ๐ฏ๐ ๐๐บ๐ณ๐ฎ๐๐๐ฒ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ ๐๐ป๐ผ๐-๐ต๐ผ๐ ๐๐ป๐ฑ ๐ฝ๐ฟ๐ฎ๐ธ๐๐ถ๐๐ฐ๐ต๐ฒ ๐๐ฟ๐ณ๐ฎ๐ต๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ฒ๐ถ๐ป. ๐ ๐ถ๐ ๐ฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฏ๐ฌ ๐๐ฎ๐ต๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ถ๐บ ๐๐ฒ๐ฟ๐๐ณ, ๐บ๐ฒ๐ต๐ฟ ๐ฎ๐น๐ ๐ฎ๐ฑ.๐ฌ๐ฌ๐ฌ ๐ฑ๐๐ฟ๐ฐ๐ต๐ด๐ฒ๐ณ๐ฬ๐ต๐ฟ๐๐ฒ๐ป ๐ก๐ฎ๐ฟ๐ธ๐ผ๐๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ฃ๐น๐ฎ๐ป๐๐ป๐ด ๐๐ฎ๐ต๐น๐ฟ๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ฟ ๐ข๐ฃ-๐๐ถ๐ป๐ฟ๐ถ๐ฐ๐ต๐๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐ต๐ฎ๐ ๐ฒ๐ฟ ๐๐ผ๐๐ผ๐ต๐น ๐๐๐ฟ ๐๐๐ฎ๐ฏ๐น๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ฎ๐น๐ ๐ฎ๐๐ฐ๐ต ๐๐๐ฟ ๐ฃ๐ฟ๐ผ๐๐ฒ๐๐๐ผ๐ฝ๐๐ถ๐บ๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ๐ป ๐ ๐ฒ๐ฑ๐ถ๐๐ถ๐ป ๐บ๐ฎร๐ด๐ฒ๐ฏ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฒ๐ถ๐ด๐ฒ๐๐ฟ๐ฎ๐ด๐ฒ๐ป.
๐๐บ ๐๐ป๐๐ฒ๐ฟ๐๐ถ๐ฒ๐ ๐ด๐ถ๐ฏ๐ ๐ ๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ป ๐ญ๐ฒ๐ฏ๐๐น๐ธ๐ฎ-๐ฅ๐ถ๐ป๐ธ๐ฒ ๐๐ถ๐ป๐ฏ๐น๐ถ๐ฐ๐ธ๐ฒ ๐ถ๐ป ๐๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ ๐ฃ๐ถ๐ผ๐ป๐ถ๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐ฟ๐ฏ๐ฒ๐ถ๐, ๐๐ฝ๐ฟ๐ถ๐ฐ๐ต๐ ๐ฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐๐ต๐ฎ๐ป๐ฐ๐ฒ๐ป, ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ต๐ฒ๐๐๐ฒ ๐ฒ๐ฟ๐๐ฎ๐ฟ๐๐ฒ๐ป, ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ฟ๐น๐ฎฬ๐๐๐ฒ๐ฟ๐, ๐๐ฎ๐ ๐ฃ๐ฟ๐ฎ๐ ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐๐น๐ถ๐ป๐ถ๐ธ๐ฒ๐ป ๐ฏ๐ฒ๐ฎ๐ฐ๐ต๐๐ฒ๐ป ๐๐ผ๐น๐น๐๐ฒ๐ป, ๐๐บ ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ญ๐๐ธ๐๐ป๐ณ๐ ๐ด๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐ฐ๐ต๐ ๐๐ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ป.
Leon Ebner:ย ๐ก๐ฎ๐ฐ๐ต๐ฑ๐ฒ๐บ ๐ฑ๐ ๐ฏ๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐ถ๐๐ ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐ต๐ฌ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฎ๐ต๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฉ ๐ก๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฟ๐ต๐ฒ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐บ๐๐๐ถ๐ด๐ฒ๐ป ๐ฆ๐ฐ๐ต๐ฟ๐ถ๐๐ ๐ต๐ถ๐ป ๐๐๐ฟ ๐๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ด๐ฒ๐บ๐ฎ๐ฐ๐ต๐ ๐ต๐ฎ๐๐, ๐ถ๐ป๐๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐ ๐บ๐ถ๐ฐ๐ต: ๐ช๐ฎ๐ ๐ต๐ฎ๐ ๐ฑ๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฑ๐ฎ๐บ๐ฎ๐น๐ ๐ฑ๐ฎ๐๐ ๐ฏ๐ฒ๐๐ผ๐ด๐ฒ๐ป, ๐ฑ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ๐ป ๐ถ๐ป๐ป๐ผ๐๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ๐ป ๐ช๐ฒ๐ด ๐ฒ๐ถ๐ป๐๐๐๐ฐ๐ต๐น๐ฎ๐ด๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โJa, das war Anfang der 90er, 1992, als Herr Seehofer das ambulante Operieren propagierte. Das war in Deutschland zu der Zeit รผberhaupt nicht bekannt. Zwei Chirurgen aus dem Krankenhaus, in dem ich in Solingen gearbeitet habe, haben sich niedergelassen und mich gefragt, ob ich das mit ihnen zusammen machen wollte.
Ich konnte mir darunter am Anfang nicht viel vorstellen, aber es hat mich interessiert. Ich habe mich ein bisschen informiert, doch es gab kaum Vorbilder. Es gab in Solingen keinen einzigen Anรคsthesisten, der ambulant operiert hat. Ich hatte die erste Praxis, und OP-Zentren waren zu der Zeit wirklich selten. Ich bin dann mit einem mobilen Anรคsthesisten herumgefahren und habe mir das angeschaut. Das fand ich spannend, und wir haben dann eine Wohnung zu einem OP-Zentrum umgebaut, um ambulant zu operieren.
Ich wollte etwas Neues machen. Meine Fachausbildung lag hinter mir, und ich hatte keine Lust auf eine Oberarztposition im Krankenhaus. Es war ein vรถllig neues Fachgebiet, das ich zwar mehr geahnt als wirklich gewusst habe, und das war spannend. Die ersten Jahre waren sehr aufregend, zu sehen, wie ein OP-Zentrum funktioniert und welche Mรถglichkeiten es bietet. Wir haben viel ausprobiert und schnell gemerkt, dass diese Art der Medizin groรes Potenzial hat.โ
Leon Ebner: ๐๐ ๐ต๐ฎ๐๐ ๐ท๐ฎ ๐ณ๐ฟ๐ฬ๐ต ๐ฒ๐ฟ๐ธ๐ฎ๐ป๐ป๐, ๐ฑ๐ฎ๐๐ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ด๐ฟ๐ผร๐ฒ๐ ๐ฃ๐ผ๐๐ฒ๐ป๐๐ถ๐ฎ๐น ๐ฏ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ๐. ๐ช๐ฒ๐ป๐ป ๐๐ถ๐ฟ ๐ท๐ฒ๐๐๐ ๐ฑ๐ฎ๐ฟ๐ฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฝ๐ฟ๐ฒ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ป, ๐ฒ๐ถ๐ป ๐ฒ๐ฟ๐ณ๐ผ๐น๐ด๐ฟ๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐๐บ ๐ฎ๐๐ณ๐๐๐ฏ๐ฎ๐๐ฒ๐ป, ๐๐ฎ๐ ๐๐ถ๐ป๐ฑ ๐ฎ๐๐ ๐ฑ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ฟ ๐ฆ๐ถ๐ฐ๐ต๐ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐๐ถ๐ด๐๐๐ฒ๐ป ๐ฆ๐ฐ๐ต๐ฟ๐ถ๐๐๐ฒ, ๐๐บ ๐ฑ๐ฎ๐ ๐๐ถ๐ฟ๐ธ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ป๐ฎ๐ฐ๐ต๐ต๐ฎ๐น๐๐ถ๐ด ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ณ๐ณ๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ป๐ ๐๐ ๐ด๐ฒ๐๐๐ฎ๐น๐๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โEs kommt darauf an, welchen Service man bieten mรถchte. Der wichtigste Aspekt ist, dass das OP-Spektrum klar definiert ist. Welche Patienten wollen wir behandeln? Welche Fachgebiete sollen abgedeckt werden? Wie invasiv sollen die Operationen sein? Besonders die Frage: Kann man das ambulant machen, ohne ein hรถheres Risiko fรผr den Patienten einzugehen? Man muss sicherstellen, dass der Operateur und der Anรคsthesist das Risikomanagement im Auge haben und vorher genau festlegen, welche Patienten fรผr einen ambulanten Eingriff geeignet sind. Es ist auch wichtig, in die Zukunft zu denken. Viele Operationen, von denen wir frรผher dachten, sie wรคren nur stationรคr mรถglich, kรถnnen heute ambulant durchgefรผhrt werden โ zum Beispiel Kreuzbandoperationen oder Schulteroperationen.
Die Logistik ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Ambulante OP-Zentren funktionieren nur dann effizient, wenn die Ablรคufe reibungslos ineinandergreifen. Die Vorbereitung der Patienten, der Eingriff selbst und die Nachsorge mรผssen genau abgestimmt sein. Auch die technische Ausstattung spielt eine wichtige Rolle. Nur wenn die notwendigen Gerรคte und Technologien vorhanden sind, kรถnnen auch komplexere Eingriffe ambulant durchgefรผhrt werden.Und dann natรผrlich die Zukunftsorientierung. Man darf sich nicht nur auf den aktuellen Stand der Technik verlassen, sondern muss auch im Blick haben, wie sich das Feld weiterentwickeln wird. Viele Operationen, die wir frรผher als stationรคr betrachtet haben, kรถnnen heute ambulant durchgefรผhrt werden. Das OP-Spektrum erweitert sich stรคndig.โ
Leon Ebner:ย ๐๐ป ๐ฃ๐ฟ๐ฎ๐ ๐ถ๐๐ธ๐น๐ถ๐ป๐ถ๐ธ๐ฒ๐ป ๐ถ๐๐ ๐ท๐ฎ ๐ฏ๐ฒ๐๐ผ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ฃ๐ฟ๐ผ๐๐ฒ๐๐๐ผ๐ฝ๐๐ถ๐บ๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ฒ๐ป๐๐๐ฐ๐ต๐ฒ๐ถ๐ฑ๐ฒ๐ป๐ฑ. ๐ช๐ฎ๐ ๐ฑ๐ฒ๐ป๐ธ๐๐ ๐ฑ๐, ๐๐ถ๐ฒ ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐๐ถ๐ด ๐ฒ๐ณ๐ณ๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ป๐๐ฒ ๐๐ฏ๐น๐ฎฬ๐๐ณ๐ฒ ๐๐ถ๐ฟ๐ธ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐๐ถ๐ป๐ฑ, ๐๐ป๐ฑ ๐๐ถ๐ฒ ๐ฏ๐ฒ๐ฒ๐ถ๐ป๐ณ๐น๐๐๐๐ฒ๐ป ๐๐ถ๐ฒ ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐๐ฟ๐ถ๐ฒ๐ฏ ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐๐บ๐?
Martin Zebulka-Rinke:ย โEffiziente Ablรคufe und Prozessoptimierung sind absolut zentral, besonders in einer Praxisklinik. Wenn die Ablรคufe in einem OP-Zentrum nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann das schnell zu Komplikationen fรผhren. Das betrifft sowohl den operativen Prozess als auch die Betreuung vor und nach der OP. Jeder Schritt, von der Vorbereitung รผber den Eingriff bis zur Nachsorge, muss genau durchdacht und organisiert sein.In einer Praxisklinik erwartet der Patient zudem eine reibungslose, hochwertige Versorgung. Schnelligkeit allein reicht nicht โ die Sicherheit und Qualitรคt mรผssen an erster Stelle stehen. Das bedeutet, dass jeder Prozess, der in einem OP-Zentrum ablรคuft, stรคndig รผberprรผft und gegebenenfalls angepasst werden muss. Nur so kann man garantieren, dass der Patient bestmรถglich versorgt wird und gleichzeitig die Effizienz im Betrieb hoch bleibt.
Prozessoptimierung bedeutet auch, dass man standardisierte Ablรคufe entwickelt, die sowohl fรผr ambulante als auch stationรคre Eingriffe funktionieren. Auf diese Weise kรถnnen die Ablรคufe flexibel an die jeweiligen Bedรผrfnisse des Patienten angepasst werden.โ
Leon Ebner:ย ๐๐ ๐ต๐ฎ๐๐ ๐๐ฐ๐ต๐ผ๐ป ๐ฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฎ๐ฑ.๐ฌ๐ฌ๐ฌ ๐ก๐ฎ๐ฟ๐ธ๐ผ๐๐ฒ๐ป ๐ฑ๐๐ฟ๐ฐ๐ต๐ด๐ฒ๐ณ๐ฬ๐ต๐ฟ๐ ๐๐ป๐ฑ ๐๐ถ๐ฒ๐น๐ฒ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ด๐ฒ๐ฝ๐น๐ฎ๐ป๐ โ ๐ฑ๐ฎ๐ ๐ถ๐๐ ๐ฏ๐ฒ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฑ๐ฟ๐๐ฐ๐ธ๐ฒ๐ป๐ฑ. ๐ช๐ถ๐ฒ ๐๐ฐ๐ต๐ฎ๐ณ๐ณ๐๐ ๐ฑ๐ ๐ฒ๐, ๐ฏ๐ฒ๐ถ ๐ฎ๐น๐น ๐ฑ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ๐ป ๐ฃ๐ฟ๐ผ๐ท๐ฒ๐ธ๐๐ฒ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐จฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ๐ฏ๐น๐ถ๐ฐ๐ธ ๐๐ ๐ฏ๐ฒ๐ต๐ฎ๐น๐๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ด๐น๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต๐๐ฒ๐ถ๐๐ถ๐ด ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ต๐ผ๐ต๐ฒ ๐ค๐๐ฎ๐น๐ถ๐๐ฎฬ๐ ๐๐ ๐ด๐ฒ๐๐ฎฬ๐ต๐ฟ๐น๐ฒ๐ถ๐๐๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โJa, das sind schon einige Narkosen. Der Schlรผssel liegt in der Organisation und im Teamwork. Es ist wichtig, ein starkes und zuverlรคssiges Team um sich zu haben, auf das man sich verlassen kann. Bei so vielen Projekten ist es unerlรคsslich, strukturiert zu arbeiten und klare Ablรคufe zu definieren.Auรerdem ist es entscheidend, immer einen klaren Fokus auf die Qualitรคt zu legen. Egal, wie viele Projekte man betreut, die Sicherheit des Patienten und die Qualitรคt der Versorgung dรผrfen nie kompromittiert werden. Deshalb arbeite ich immer mit bewรคhrten Protokollen und รผberprรผfe regelmรครig die Prozesse.
Die stรคndige Weiterbildung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Neue Entwicklungen in der Anรคsthesie und der Medizintechnik kรถnnen den Arbeitsalltag erleichtern und gleichzeitig die Qualitรคt steigern. Man muss immer am Ball bleiben und sich fortbilden, um den neuesten Stand der Technik zu beherrschen. Es geht also vor allem um eine gute Struktur, um Teamarbeit und darum, sich stรคndig weiterzubilden.โ
Leon Ebner:ย ๐๐ถ๐ฒ ๐๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ถ๐๐ถ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด ๐ถ๐๐ ๐ท๐ฎ ๐ฒ๐ถ๐ป ๐ง๐ฟ๐ฒ๐ป๐ฑ, ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฒ๐น๐๐๐ฒ๐ถ๐ ๐๐ฎฬ๐ฐ๐ต๐๐, ๐ฎ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐ฑ๐ฎ๐ฏ๐ฒ๐ถ ๐ฎ๐๐ฐ๐ต ๐ฒ๐ถ๐ป๐ถ๐ด๐ฒ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐บ๐ถ๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฟ๐ถ๐ป๐ด๐. ๐ช๐ฎ๐ ๐๐ถ๐ป๐ฑ ๐ฑ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ฟ ๐ ๐ฒ๐ถ๐ป๐๐ป๐ด ๐ป๐ฎ๐ฐ๐ต ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ด๐ฟ๐ผฬร๐๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐๐ณ๐ผ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป, ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐๐น๐ถ๐ป๐ถ๐ธ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ข๐ฃ-๐ญ๐ฒ๐ป๐๐ฟ๐ฒ๐ป ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ๐บ ๐ญ๐๐๐ฎ๐บ๐บ๐ฒ๐ป๐ต๐ฎ๐ป๐ด ๐บ๐ฒ๐ถ๐๐๐ฒ๐ฟ๐ป ๐บ๐ฬ๐๐๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โEine der grรถรten Herausforderungen ist sicherlich die zunehmende Komplexitรคt der Eingriffe. Viele Operationen, die frรผher als stationรคr galten, kรถnnen heute ambulant durchgefรผhrt werden, aber das erfordert eine extrem gute Planung und ein hohes Maร an Technik.Man muss sicherstellen, dass die Prozesse in der OP-Einheit so optimiert sind, dass sie sowohl komplexe als auch einfachere Eingriffe effizient abwickeln kรถnnen. Dabei mรผssen die Sicherheit des Patienten und die Qualitรคt der Versorgung stets im Vordergrund stehen. Eine weitere Herausforderung ist die Finanzierung. Ambulante Eingriffe werden oft schlechter vergรผtet als stationรคre, was es fรผr Kliniken und Praxen schwieriger macht, wirtschaftlich zu arbeiten.
Dann gibt es noch den Fachkrรคftemangel, der uns vor groรe Herausforderungen stellt, insbesondere in der Anรคsthesie und Pflege. Ohne gut ausgebildete Fachkrรคfte wird es schwierig, den wachsenden Anforderungen an ambulante OP-Zentren gerecht zu werden.โ
Leon Ebner:ย ๐ฉ๐ถ๐ฒ๐น๐ฒ ๐๐น๐ถ๐ป๐ถ๐ธ๐ฒ๐ป ๐๐ป๐ฑ ๐ฃ๐ฟ๐ฎ๐ ๐ฒ๐ป ๐บ๐ผฬ๐ฐ๐ต๐๐ฒ๐ป ๐ถ๐ต๐ฟ๐ฒ ๐ฃ๐ฟ๐ผ๐๐ฒ๐๐๐ฒ ๐ฎ๐๐ณ ๐ฎ๐บ๐ฏ๐๐น๐ฎ๐ป๐๐ฒ ๐๐ถ๐ป๐ด๐ฟ๐ถ๐ณ๐ณ๐ฒ ๐๐บ๐๐๐ฒ๐น๐น๐ฒ๐ป. ๐ช๐ผ๐ฟ๐ฎ๐๐ณ ๐๐ผ๐น๐น๐๐ฒ๐ป ๐๐ถ๐ฒ ๐ฑ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ฟ ๐ ๐ฒ๐ถ๐ป๐๐ป๐ด ๐ป๐ฎ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฒ๐๐ผ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ฟ๐ ๐ฎ๐ฐ๐ต๐๐ฒ๐ป, ๐๐บ ๐ฑ๐ถ๐ฒ๐๐ฒ ๐จ๐บ๐๐๐ฒ๐น๐น๐๐ป๐ด ๐ฒ๐ฟ๐ณ๐ผ๐น๐ด๐ฟ๐ฒ๐ถ๐ฐ๐ต ๐๐ ๐ฏ๐ฒ๐๐ฎฬ๐น๐๐ถ๐ด๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โKliniken und Praxen sollten vor allem auf die Standardisierung der Ablรคufe achten. Es ist wichtig, dass die Prozesse klar definiert und standardisiert sind, um Effizienz und Sicherheit zu gewรคhrleisten. Eine gute Schulung des Personals ist dabei unerlรคsslich. Auรerdem sollten Kliniken sicherstellen, dass die Patienten und ihre Angehรถrigen gut informiert sind, insbesondere was die Nachsorge betrifft.Die ambulante Versorgung endet ja nicht, wenn der Patient nach Hause geht โ es muss eine reibungslose Betreuung gewรคhrleistet sein. Der รbergang von der Klinik ins hรคusliche Umfeld muss nahtlos gestaltet werden, damit der Patient sicher und gut versorgt ist.
Es ist auch wichtig, dass die Kliniken in die Zukunft schauen und flexibel bleiben. Die Medizin entwickelt sich stรคndig weiter, und wer nicht bereit ist, sich anzupassen, wird es schwer haben, in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Flexibilitรคt und stรคndige Weiterentwicklung sind entscheidend.โ
Leon Ebner:ย ๐๐ ๐ต๐ฎ๐๐ ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ฟ ๐น๐ฎ๐ป๐ด๐ท๐ฎฬ๐ต๐ฟ๐ถ๐ด๐ฒ๐ป ๐๐ฎ๐ฟ๐ฟ๐ถ๐ฒ๐ฟ๐ฒ ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ฟ ๐๐ถ๐ฒ๐น๐ฒ ๐๐ฒ๐ฟ๐๐๐ผ๐น๐น๐ฒ ๐๐ฟ๐ณ๐ฎ๐ต๐ฟ๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐ด๐ฒ๐๐ฎ๐บ๐บ๐ฒ๐น๐. ๐ช๐ฎ๐ ๐๐ฬ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐๐ ๐ฑ๐ ๐ท๐๐ป๐ด๐ฒ๐ป ๐๐ฎ๐ฐ๐ต๐ธ๐ฟ๐ฎฬ๐ณ๐๐ฒ๐ป ๐ผ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ผ๐น๐น๐ฒ๐ด*๐ถ๐ป๐ป๐ฒ๐ป ๐ต๐ฒ๐๐๐ฒ ๐ฎ๐น๐ ๐ฑ๐ฎ๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐๐ถ๐ด๐๐๐ฒ ๐๐ฒ๐ฎ๐ฟ๐ป๐ถ๐ป๐ด ๐ฎ๐๐ ๐ฑ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ๐ฟ ๐ญ๐ฒ๐ถ๐ ๐ถ๐บ ๐๐ฒ๐๐๐ป๐ฑ๐ต๐ฒ๐ถ๐๐๐๐ฒ๐๐ฒ๐ป ๐บ๐ถ๐ ๐ฎ๐๐ณ ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐ช๐ฒ๐ด ๐ด๐ฒ๐ฏ๐ฒ๐ป?
Martin Zebulka-Rinke:ย โEin wichtiger Punkt ist, dass nichts so bleibt, wie es ist. Man muss immer in die Zukunft schauen und den nรคchsten Schritt erahnen. Die Technik und die Operationstechniken entwickeln sich stรคndig weiter, und das erfordert, dass man flexibel bleibt. Heute operiert man mit minimalinvasiven Techniken, was frรผher undenkbar war. Der Heilungsprozess ist dadurch schneller, und die Belastung fรผr den Patienten geringer.Meine Erfahrung ist, dass sich alle paar Jahre etwas grundlegend รคndert. Man sollte nie zufrieden sein mit dem, was man hat, sondern immer neugierig bleiben und sich fortbilden. Es gibt immer Leute mit neuen Ideen, die in Teilgebieten der Medizin Tรผren aufstoรen, von denen man lernen kann. Diese Offenheit fรผr Neues halte ich fรผr sehr wichtig.
Man sollte nie aufhรถren, sich weiterzubilden und sich immer wieder neue Inspirationen holen, sei es durch Hospitationen oder durch den Austausch mit anderen Experten. In der Medizin kann man nie auslernen โ das ist eine meiner wichtigsten Erkenntnisse.โ
๐๐ฒ๐ผ๐ป ๐๐ฏ๐ป๐ฒ๐ฟ:ย ๐ ๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ป, ๐๐ถ๐ฒ๐น๐ฒ๐ป ๐๐ฎ๐ป๐ธ ๐ณ๐ฬ๐ฟ ๐ฑ๐ฎ๐ ๐๐ฒ๐๐ฝ๐ฟ๐ฎฬ๐ฐ๐ต. ๐๐ฐ๐ต ๐ณ๐ฟ๐ฒ๐๐ฒ ๐บ๐ถ๐ฐ๐ต ๐๐ฐ๐ต๐ผ๐ป ๐๐ฒ๐ต๐ฟ, ๐ฑ๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฎ๐น๐ฑ ๐๐ถ๐ฒ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ฝ๐ฒ๐ฟ๐๐ผฬ๐ป๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐๐ ๐๐ฟ๐ฒ๐ณ๐ณ๐ฒ๐ป.
Dieses Interview fรผhrte Leon Ebner, Junior Analyst der RINKE+HENSSLER GmbH.
Ambulantisierung: Chance oder Herausforderung fรผr Deutschlands Kliniken?ย Ein Interview mit Prof. Dr. Jan-Marc Hodek
Im deutschen Gesundheitswesen steht ein bedeutender Wandel bevor โ die Ambulantisierung. Wรคhrend andere Lรคnder bereits groรe Fortschritte gemacht haben, bleibt Deutschland weiterhin hinter seinen Mรถglichkeiten zurรผck.ย Prof. Dr. Jan-Marc Hodek, Studiengangsleiter Gesundheitsรถkonomie an der RWU (Hochschule Ravensburg Weingarten), Autor des Buchesย โDas deutsche Gesundheitssystem fรผr Dummiesโ ย und frรผher einmal Referent im Bundesministerium fรผr Gesundheit, gibtย im Interview Einblicke in die Grรผnde fรผr diese Entwicklung, die damit verbundenen Herausforderungen und die Chancen fรผr eine effizientere Versorgung.
Mit seiner langjรคhrigen Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsรถkonomie und Gesundheitspolitik erklรคrt Prof. Hodek, warum ein Umdenken notwendig ist und welche Maรnahmen jetzt gefragt sind, um das volle Potenzial der Ambulantisierung zu heben. Lesen Sie im Folgenden, welche Perspektiven und Empfehlungen er fรผr die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens hat und wie Kliniken sich auf die neuen Anforderungen einstellen kรถnnen.
Leon Ebner: „Wie schรคtzen Sie die aktuelle Situation des deutschen Gesundheitswesens ein? Welche Herausforderungen sehen Sie momentan?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Ich will voranstellen: Deutschland hat ein gutes Gesundheitssystem. Sicher aber nicht โdas beste der Weltโ, wie ich manchmal lese oder hรถre. Auch ist festzustellen, dass es im deutschen Gesundheitssystem nicht grundsรคtzlich an Geld oder Personal mangelt: Mit fast 500 Mrd. Euro pro Jahr bzw. ca. 13% unseres BIP sind wir international weit oben dabei. Wir haben aber ganz sicher noch groรe Verbesserungspotenziale bei der Effizienz im Umgang mit unseren Ressourcen. Diese zu heben wird eine groรe Herausforderung der nรคchsten Jahre sein, um das System qualitativ zu verbessern und gleichzeitig bezahlbar zu halten.ย
Ein Beispiel: Aus Sicht der gesundheitsรถkonomischen Kosten-Nutzen-Betrachtung steht auรer Frage, dass wir in Deutschland zu viele stationรคre Krankenhausbetten haben, weit mehr als in den Lรคndern um uns herum. Im Vergleich zu den Niederlanden sind es bspw. mehr als doppelt so viele, wenn man es auf die Bevรถlkerungsgrรถรe bezieht. Auch die Personalausstattung ist nicht so schlecht wie viele meinen. Deutschland steht bei der Zahl der รrzte pro Einwohner auf Platz fรผnf und bei den Pflegekrรคften auf Platz acht. Und trotzdem kommen hier keine besseren Ergebnisse heraus, wenn man sich etwa die รberlebensraten nach Herzinfarkten oder Krebserkrankungen anschaut. Auch die Lebenserwartung ist in vielen anderen Lรคndern hรถher.ย
Die Ressourcen mรผssen effizienter eingesetzt werden. Und hier sind wir dann auch direkt beim Thema der ambulanten Potenziale.“
Leon Ebner: „Warum hinkt Deutschland bei der Ambulantisierung hinterher, wรคhrend andere Lรคnder bereits deutlich hรถhere Anteile ambulanter Eingriffe aufweisen?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Statistisch gesehen werden bei uns pro Jahr 218 von 1000 Menschen stationรคr im Krankenhaus behandelt. Das ist im internationalen Vergleich ein extrem hoher Wert. Im Durchschnitt der OECD sind es nur 130 Klinikaufenthalte und die Niederlande etwa liegen bei 80. Viele Fรคlle, die wir stationรคr behandeln, werden in anderen Lรคndern schon lรคnger ambulant betreut. Wir haben in Deutschland groรe ambulante Potenziale, die derzeit jedoch bei weitem noch nicht ausgeschรถpft sind. Es bietet sich hier die Chance, eine mindestens gleich gute Gesundheitsversorgung zu geringeren Kosten zu organisieren. Das wรคre hoch kosteneffizient.
Ich sehe hierfรผr zwei Hauptursachen: Erstens haben wir historisch gewachsen viele Krankenhรคuser und -betten. Diese sind nun einmal da und werden auch genutzt. Fรผr Patienten ist es normal, dass man fรผr eine Operation im Krankenhaus stationรคr aufgenommen wird. Und fรผr die Krankenhรคuser ist es normal und lohnenswert, die vorhandene Infrastruktur auch zu nutzen.“
Leon Ebner: „Welche Maรnahmen mรผssten politisch umgesetzt werden, um ambulante Leistungen fรผr Kliniken attraktiver zu machen?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Fรผr รkonomen liegt die Lรถsung immer in den Anreizen: Durch die aktuelle Vergรผtungsstruktur und die geringe Bettenauslastung ist es fรผr die Kliniken attraktiver, mรถglichst viele Fรคlle stationรคr zu behandeln. Stationรคre Vergรผtungen vergleichbarer Fรคlle sind teilweise zwei-, drei- oder vierfach hรถher. Es sollten also andere Vergรผtungsanreize gesetzt werden. Es muss sich fรผr eine Klinik wirtschaftlich lohnen, eine Behandlung ambulant durchzufรผhren. Aufgabe der Gesundheitspolitik ist es, ein einheitliches Vergรผtungssystem zu entwickeln, in welchem nur die Fallschwere und nicht der Ort einer Leistungserbringung oder der Ursprungssektor des Durchfรผhrenden die Vergรผtung bestimmt. Krankenhรคuser werden die Potenziale ambulanter Leistungserbringung heben, sofern ihnen dieser Weg erstens erlaubt ist und zweitens betriebswirtschaftlich lukrativ erscheint. Hierfรผr mรผssen die erzielbaren Deckungsbeitrรคge aus ambulanter Operation mindestens denen vergleichbarer stationรคrer Behandlungen entsprechen.
Ein konkretes Beispiel: In Deutschland werden rund 85 Prozent der Leistenbruch-Operationen stationรคr im Krankenhaus vorgenommen und nur 15 Prozent ambulant. In den Niederlanden ist es in etwa umgekehrt. รhnlich sieht es in Schweden, Spanien oder in Dรคnemark aus. Etliche Lรคnder, die ebenfalls eine relativ alte Bevรถlkerung haben, machen uns vor, dass Eingriffe ohne Qualitรคtsverlust ambulant mรถglich sind. Fรผr diese Unterschiede zwischen den Lรคndern gibt es keine medizinischen Ursachen, sondern es liegt an den rechtlich-finanziellen Rahmenbedingungen, die der Staat setzen kann.“
Leon Ebner: „Wie kรถnnen Kliniken wirtschaftlich erfolgreich ambulante Leistungen anbieten, trotz der oft niedrigeren Vergรผtung?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Fast 50 Prozent der Fรคlle โ das sind rund 8 Mio. Patienten jรคhrlich โ sind maximal drei Tage im Krankenhaus. Das sind genau die Fรคlle, von denen viele ambulant versorgt werden kรถnnten. Das zeigt zunรคchst einmal das Potenzial, auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht fรผr die Kliniken. Dazu im Kontrast steht allerdings die aktuelle Umsatzrelevanz fรผr ein durchschnittliches Krankenhaus. So machen die Erlรถse ambulanter Leistungen derzeit in einem durchschnittlichen Krankenhaus nur niedrige einstellige Anteile des Gesamtumsatzes aus.
Betriebswirtschaftlich ist auรerdem wichtig, eine kosteneffiziente Organisationsform zu finden und Prozessablรคufe hieran auszurichten. Um ambulantes Operieren kostendeckend durchfรผhren zu kรถnnen, ist es notwendig, diese leichteren Fรคlle mit einem schlankeren Personalschlรผssel zu betreuen, als es im stationรคren Betrieb รผblich wรคre. Oftmals sind hierfรผr abgetrennte Rรคumlichkeiten nรถtig, um so die Raumkosten und Wegezeiten pro Fall zu minimieren. Im Fall einer zunehmenden Zahl ambulanter Operationsfรคlle im Krankenhaus kรถnnte es deswegen sinnvoll sein, diese vom stationรคren Bereich zu trennen, um in separaten Strukturen die Voraussetzungen einer wirtschaftlichen Leistungserbringung zu schaffen.“
Leon Ebner: „Was erwarten Sie fรผr die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens in den nรคchsten zehn Jahren?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Das System wird mit Sicherheit digitaler, ambulanter und konzentrierter sein โ wahrscheinlich auch teurer als heute und hoffentlich etwas nachhaltiger.ย
Wir mรผssen komplexe Behandlungen an den Standorten konzentrieren, die รผber die entsprechende Expertise verfรผgen. Qualitรคt geht vor Nรคhe, vor allem bei diesen schweren Fรคllen. Parallel dazu mรผssen aber fรผr die leichteren Fรคlle mehr dezentrale und ambulant geprรคgte Strukturen erschaffen werden. Insbesondere dort, wo kรผnftig vielleicht kein Krankenhaus im klassischen Sinne mehr steht. Dort sollten ambulante Auffangstrukturen geschaffen werden โ etwa in Form medizinischer Versorgungszentren oder ambulanter OP-Zentren.“
Leon Ebner: „Welche Ratschlรคge wรผrden Sie jungen Fachkrรคften geben, die eine Karriere im Gesundheitswesen anstreben?“
Prof. Dr. Jan-Marc Hodek: „Ich kann eine Karriere im Gesundheitswesen sehr empfehlen: Der Gesundheitsmarkt ist eine Stabilitรคts- und Wachstumsbranche in Deutschland und bietet neben vielfรคltigen Karriereperspektiven auch sehr sichere Arbeitsplรคtze. Die inzwischen mehr als 6 Mio. Beschรคftigten werden zukรผnftig noch mehr gefragt sein.ย
Ganz konkret zwei Tipps: Erstens ist die Bedeutung von Grundlagenwissen in Studium oder Ausbildung nicht zu vernachlรคssigen. Das ist die allerwichtigste Basis, auf der dann alles Weitere fuรt.ย
Und zweitens der Faktor Beziehungen: Fangen Sie frรผh an, ein Netzwerk an interessanten Personen und Unternehmen aufbauen. Gehen Sie raus auf Tagungen, machen Praktika und pflegen Sie Ihre digitalen Profile. Irgendwann wird es sich auszahlen.“
Leon Ebner: โVielen Dank fรผr das interessante Interview und Ihre ausfรผhrlichen Antworten, Herr Prof. Dr. Hodek.โ
Dieses Interview fรผhrte Leon Ebner, Junior Analyst der RINKE+HENSSLER GmbH.