OP-Neubauten für eine Welt, die es 2030 nicht mehr gibt

Viele OP-Neubauten werden heute für eine Welt geplant, die es in fünf Jahren so nicht mehr geben wird.

 

Bis 2030 sollen mindestens zwei Millionen Eingriffe ambulant statt stationär erbracht werden. In vielen Häusern verschiebt sich das Verhältnis von aktuell etwa 80:20 – stationär zu hybrid/ambulant – in Richtung 50:50. Ambulante OP-Planung wird damit zur strategischen Kernfrage. Doch die meisten Neubauten geben darauf keine Antwort.

 

Die Leistungsrealität dreht schneller, als viele Bau- und Strukturplanungen hinterherkommen.

 

Trotzdem sehen wir in unseren Projekten immer wieder das gleiche Muster: groß dimensionierte stationäre Zentral-OPs für klassische DRG-Fälle. Kleine oder fehlende ambulante Einheiten. Wege- und Raumkonzepte, die aus einer stationär geprägten Logik heraus entstanden sind.

 

Ambulant wird „mitgedacht“, aber selten als strukturbildendes Prinzip gesetzt.

 

 

Das AOP-Dilemma: Warum ambulant immer Nebensache blieb

Der Grund dafür ist kein fehlender Wille. Vielmehr ist es das, was wir das AOP-Dilemma nennen.

 

Ambulante Eingriffe waren über Jahrzehnte das Nebengeschäft, das man nebenbei mitgemacht hat. Schlechter vergütet als stationäre Fälle. Organisatorisch unbequem. Ohne echten Anreiz zur Ausweitung. Also wurden sie nie konsequent in Struktur, Personalmodellen und Investitionsentscheidungen verankert.

 

Das Ergebnis zeigt sich heute in fast jeder Bauplanung: Der stationäre OP bekommt sechs Säle, die ambulante Einheit zwei. Wenn überhaupt. Die Prozesse orientieren sich am Bett, nicht am Durchsatz. Und wenn der AOP-Katalog erweitert wird, fehlt plötzlich die Kapazität, um die neuen Fälle wirtschaftlich abzubilden.

Wer heute plant, ohne dieses Dilemma zu lösen, baut für die Vergangenheit.

 

Der Paradigmenwechsel: Vom Bett zum Flow

Wer ambulante OPs effizient betreiben will, muss eine fundamentale Denkweise ändern. Stationäre Logik basiert auf dem Bett. Ambulante Logik basiert auf dem Prozessfluss.

 

Das klingt abstrakt – bis man die Zahlen sieht.

Das Zeit-Paradoxon

In klassischen Strukturen kann der Transfer eines Patienten fast genauso lange dauern wie der Eingriff selbst. 20 Minuten für Schleusen, Umbetten und Transport. 25 Minuten für die eigentliche OP. Das Verhältnis ist absurd; und trotzdem Alltag in vielen Häusern.

 

Der Grund ist das Krankenhausbett. Es verstopft Schleusen, verlangsamt Wechsel und zwingt zu Prozessen, die für stationäre Patienten entworfen wurden. Für ambulante Eingriffe ist es ein Prozesskiller.

 

Stattdessen: Carrier-Systeme statt Bettenschleusen. Der Patient wird im reinen Bereich direkt auf ein standardisiertes Trägersystem gelegt – oder läuft bei Gehfähigkeit selbst in den Vorbereitungsbereich. Kein Umbetten, kein Warten, kein Stau.

Evidenz schlägt Tradition

Viele Kliniken halten an aufwendigen Umbettschleusen und strikter baulicher Trennung von „reinen“ und „unreinen“ Wegen fest. Die Begründung: Infektionsprävention.

 

Die Evidenz jedoch sagt etwas anderes. Studien zeigen, dass das Risiko für Wundinfektionen unabhängig von der Art des Patiententransfers ist. Umbetten oder Einfahren – für die Infektionsrate macht es keinen messbaren Unterschied.

 

Was hingegen einen Unterschied macht: Durchdachte Prozesse, klare Pfade, minimale Transferzeiten. Wer Tradition über Evidenz stellt, baut ineffiziente Strukturen mit wissenschaftlicher Scheinlegitimation.

 

Ambulante OP-Planung: Evidenz schlägt Tradition

 

 

Short-Track-Logik: Ambulant als strukturbildendes Prinzip

Wenn wir OP-Bereiche in Short-Track-Logik denken, verschiebt sich der Fokus. Der Patientenfluss wird von Anfang an linear geplant. Struktur, Prozesse und Tagessteuerung greifen ineinander, statt sich gegenseitig auszubremsen.

 

Dabei machen drei Prinzipien den Unterschied.

Das Einbahnstraßen-Prinzip

Ein effizienter ambulanter OP funktioniert wie ein Kreisverkehr – nicht wie eine Sackgasse. Der Patient fließt in einer Richtung durch den Prozess. Keine Kreuzungen mit anderen Patienten. Kein Gegenverkehr. Kein Zurück auf Station.

 

Der ideale Pfad: Anmeldung, Schleuse, Vorbereitung, Eingriff, Aufwachraum, Ruhebereich, Entlassung. Jeder Schritt führt zum nächsten. Und der Pfad beginnt nicht an der OP-Tür, sondern am Parkplatz und endet erst, wenn der Patient sicher im Auto sitzt.

 

Wir nennen das vom Bordstein zum Bordstein denken.

 

Ambulante OP-Planung: Das Einbahnstraßen-Prinzip

Holding: Die Entkoppelung vom Saal

Der größte Hebel für höhere Taktung ist die Verlagerung von Prozessen aus dem OP-Saal heraus.

 

Narkoseeinleitung, Lagerung, Markierung, Dokumentation: All das muss in einem Holding-Bereich stattfinden, während im Saal noch der vorherige Patient ausgeleitet oder der Raum gereinigt wird. Der Patient betritt den OP erst, wenn er vollständig vorbereitet ist. Schnittbereit.

 

So werden teure Saalminuten nicht für Logistik verschwendet. Zugleich dient der Holding-Bereich gleichzeitig als Puffer, um Schwankungen im Tagesplan auszugleichen. Alles, was nicht zwingend im Saal passieren muss, gehört raus aus dem Saal.

Post-OP-Logik: Aufwachraum und Ruheraum trennen

Ein häufiger Fehler: Fitte ambulante Patienten blockieren Aufwachraum-Kapazitäten, weil es keinen anderen Ort für sie gibt.

 

Die Lösung ist ein zweistufiges Erholungskonzept. Stufe eins: der Aufwachraum für die unmittelbare postoperative Überwachung. Stufe zwei: ein Ruhebereich oder eine Lounge, in die der Patient wechselt, sobald er stabil ist. Sessel statt Bett. Mobilisation statt Liegen.

 

Dadurch werden teure AWR-Plätze frei und der gesamte Kreislauf wird beschleunigt. Gleichzeitig gilt: Präoperative und postoperative Patienten gehören nicht in denselben Raum. Wer ängstlich auf seinen Eingriff wartet, sollte nicht neben jemandem liegen, der gerade aus der Narkose erwacht.

 

 

Was das für Ihre ambulante OP-Planung bedeutet

Architektur folgt Prozess. Nicht umgekehrt.

Wer heute OP-Strukturen plant, muss den idealen Ablauf zuerst definieren. Dann die Wände. Nicht andersherum. Und dieser Ablauf muss stationäre, hybride und ambulante Fälle gleichzeitig tragen können.Konkret heißt das: Separate, aber andockbare ambulante Pfade. Kurze Wege und klare Schleusenlogik. Aufwach- und Holdingbereiche, die auf Taktung und Durchsatz ausgelegt sind. Kapazitäten, die sich flexibel zwischen stationären Fällen, Hybrid-DRGs und AOP-Eingriffen verschieben lassen. Strukturen, die sich gegenüber Trägern und Aufsichtsgremien mit Zahlen begründen lassen.

 

Ambulante OP-Planung darf nicht „dazuhängen“, wenn alles andere schon steht. Es muss von Anfang an als strukturbildendes Prinzip gesetzt werden.

 

So entstehen OP-Bereiche, die der Realität von 2030 standhalten. Mit erweiterten AOP-Katalogen, neuen Hybrid-DRGs und wachsendem Ambulantisierungsdruck.

 

Ambulante OPs sind ein Belastungstest. Sie zeigen, wie flexibel, effizient und zukunftsfähig ein OP-Bereich wirklich ist.

 

 

Die entscheidende Frage

Wie nah ist Ihre aktuelle Planung an dieser Realität? Wo liegen die größten Hebel, und wo die größten Risiken?

 

Philipp und Jascha bieten Kliniken eine kostenlose Standortfeststellung an. Gemeinsam mit Ihnen analysieren sie datenbasiert, welches ambulante Potenzial in Ihrem Haus steckt – und wo Ihre Strukturen heute stehen.

 

Melden Sie sich bei uns. Wir sprechen gern.

Ambulante OPs wirksam und planbar: Prozesse vor Status

Ambulante Operationen im Short-Track mit klaren Prozessen

Ambulantisierung ist kein Trend, sondern ein praktikabler Hebel, um Versorgung spürbar zu entlasten, ohne Abstriche bei Qualität und Sicherheit zu machen.1
Viele Routineeingriffe lassen sich bei sauberer Patientenselektion ambulant organisieren. Das reduziert Liegetage, schafft OP-Kapazitäten für komplexere Fälle und macht Tagesabläufe berechenbarer. Entscheidend ist jedoch nicht der Abrechnungsstatus „ambulant“, sondern das Setting: klare Pfade, fester OP-Takt und eine verlässliche Nachsorge.

In unserem Buch „Ambulante Transformation im OP“ zeigen wir, wie Kliniken ambulante Eingriffe so strukturieren können, dass Patientensicherheit, Prozessqualität und Wirtschaftlichkeit miteinander vereinbar sind. Dieser Beitrag fasst die Kernprinzipien zusammen. Sachlich, umsetzungsnah und anschlussfähig an bestehende Strukturen.

Warum Ambulantisierung wirkt

Ambulante OPs nutzen Fortschritte in Anästhesie und minimalinvasiven Verfahren. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: schneller zurück in die gewohnte Umgebung, weniger Komplexität, geringeres Infektionsrisiko. Für Teams: keine Ad-hoc-Umschaltungen, sondern planbare Takte durch konsequente Standardisierung, feste Slots und disziplinierte Umsetzung. Für Kliniken: effizientere Ressourcennutzung und freie Kapazitäten für Fälle, die wirklich stationär versorgt werden müssen.

Diese Wirkung stellt sich ein, wenn Prozesse auf Short-Track-Logik ausgelegt sind. Short-Track bedeutet: standardisierte, kurze Pfade von Check-in über OP und Aufwachraum bis zur Entlassung am selben Tag, bei Kriterien, wer ambulant geeignet ist und wie die Nachsorge gesichert wird.

„Ein klar strukturiertes, ambulantes OP-Setting schafft planbare Tagesabläufe und reduziert Schnittstellenprobleme. Short-Track-Strukturen ermöglichen es, Eingriffe in einem festen Takt durchzuführen und Personalressourcen gezielt einzusetzen – das sorgt für weniger Reibung und mehr Effizienz im interdisziplinären Team.“

— Philipp Henßler

Was sich im Klinikalltag konkret ändern darf

Ambulantisierung ist Prozessarbeit. Wer ambulant erfolgreich sein will, braucht ein passendes Betriebsmodell und nicht lediglich neue OPS-Codes. In der Praxis bewähren sich folgende Bausteine:

1) Separate ambulante Pfade
Ambulante Patientinnen und Patienten durchlaufen eigene, kurze Prozesse: Check-in → Prä-OP-Check → OP im festen Takt → standardisierte Aufwach-Protokolle → Entlassung. Diese Pfade sind räumlich und organisatorisch klar vom Zentral-OP getrennt. SSo werden Verzögerungen durch Notfälle vermieden und der Takt bleibt stabil.

2) Präqualifikation und Indikationskataloge
Für jede Indikation (z. B. Hernien, HNO-Eingriffe, Katarakt, ausgewählte Arthroskopien) werden Eignungskriterien definiert, die medizinische Voraussetzungen, Komorbiditäten, die soziale Unterstützung zu Hause sowie individuelle Risikofaktoren umfassen. Die Entscheidung „ambulant vs. stationär“ folgt transparenten Kriterien und nicht der jeweiligen Tageslage.

3) Feste Taktung („OP-Slots“)
Ambulante Eingriffe werden in Takt-Serien geplant. Standardzeiten pro Schritt (Einleitung, Schnitt-Naht, Ausleitung, Turnover) machen die Durchlaufzeiten kalkulierbar. Das Team arbeitet nach einem gemeinsamen Taktplan statt mit individuellen Listen.

4) Verlässliche Nachsorgeketten
Ambulant ist nur so stark wie die Nachsorge. Klare Eskalationspfade, erreichbare Kontaktpunkte, definierte Check-ups (telefonisch/telemedizinisch) und abgestimmte Kooperationen mit niedergelassenen Partnern sichern die Sicherheit und Zufriedenheit der Patienten nach der Entlassung.

5) Qualifizierung und Change
Die ambulante Logik verändert Rollen und Routinen. Dies betrifft alle Bereiche – von der Aufklärung über die Narkoseplanung bis zur Entlassung. Schulungen und Briefings stellen sicher, dass alle die Kriterien, Abläufe und Verantwortlichkeiten kennen.

6) Digitale Unterstützung
IT-gestützte Terminsteuerung, digitale Prä-OP-Checklisten, standardisierte Dokumentation und telemedizinische Follow-ups reduzieren Medienbrüche, sichern Qualität und geben Führungskräften Transparenz über Takt, Turnover und Engpässe.

Wo ambulante OPs wirtschaftlich laufen, und wo nicht

Am stärksten profitieren planbare, elektive Eingriffe von klar getrennten Short-Track-Strukturen. Dort entstehen Tempo, Routine und verlässliche Qualität. Der Zentral-OP ist die richtige Umgebung für Notfälle und komplexe Eingriffe, für ambulante Serien ist er im Regelbetrieb jedoch meist nicht optimal geeignet. Getrennte Short-Track-Einheiten sind in der Praxis organisatorisch und wirtschaftlich überlegen, da sie Taktstörungen durch Notfälle vermeiden, mit festen Slots arbeiten und die Saalwechselzeiten planbar halten. Erfolgreiche Häuser trennen Short-Track-Serien und Zentral-OP-Betrieb daher organisatorisch sauber und teilen gemeinsame Standards in den Bereichen Hygiene, Sicherheit und Zwischenfall-Management.

Vergütung und Politik

Ob ein Krankenhaus ambulant skaliert, hängt neben den Prozessen auch von den Rahmenbedingungen ab. International zeigen sich drei Hebel, die Investitionen in ambulante Strukturen erleichtern:

  • Sektorengleiche Vergütungsmodelle (z. B. Hybrid-DRGs) reduzieren Fehlanreize zwischen ambulant und stationär.
  • Zeitlich befristete Anschubfinanzierungen helfen, die Anfangsinvestitionen für separate Pfade, Takt-OPs und Nachsorgeketten zu stemmen.
  • Klare Kennzahlen (KPIs) schaffen Transparenz über Qualität, Sicherheit, Durchlaufzeiten und Ergebnisse.

Diese Instrumente sind Brücken, keine Selbstzwecke. Sie wirken, wenn die Prozessseite stimmt, und sie laufen ins Leere, wenn ambulante Serien in unpassenden Strukturen durchgeführt werden.

Sicherheit: Standardisierung schlägt  Bauchgefühl

Patientensicherheit ist im ambulanten Setting kein Zufallsprodukt. Sie entsteht durch Standardisierung: definierte Aufklärung, klare Nüchternheits- und Medikationsempfehlungen, Checklisten vor dem Eingriff, systematische Schmerz- und Übelkeitsprophylaxe, dokumentierte Entlassungskriterien und erreichbare Nachsorgekontakte. Das Buch legt besonderen Wert darauf, Sicherheit als Gestaltungsaufgabe zu verstehen: Was verlässlich sein soll, muss als verlässlicher Prozess aufgebaut werden.

Erfolgsfaktoren auf einen Blick

  • Trennung der Logiken: Short-Track-Serien ambulant, Notfälle und Komplexfälle im Zentral-OP. So bleibt beides leistungsfähig.
  • Takt schlägt Einzeloptimierung: Feste Slots und Standardzeiten bringen Stabilität, Auslastung und Ruhe in den Ablauf.
  • Ambulant ist Teamarbeit: Von der Prä-OP über die Anästhesie bis zur Nachsorge. Alle Rollen sind auf die kurze Verweildauer ausgerichtet.
  • Nachsorge ist Teil des Eingriffs: Erreichbare Kontakte, klare Eskalationswege und Tele-Check-ups gehören zum Standard.
  • Transparenz durch Daten: Kennzahlen zu Takt, Turnover, Zwischenfällen und Rückkontakten machen Fortschritte sichtbar und steuerbar.
  • Schrittweise skalieren: Zunächst mit Pilotindikationen starten, dann die Pfade stabilisieren und schließlich das Portfolio geordnet erweitern.

Weiterführend: Einordnung und Ressourcen

Die MEDICA-Reportage beleuchtet den Nutzen und die Umsetzung ambulanter Operaionen und ordnet das deutsche Potenzial im internationalen Vergleich ein. Die Kerngedanken: planbare Takte, separate Pfade und verlässliche Nachsorge, decken sich mit den Prozessprinzipien, die wir in unserem Buch ausführlich behandeln. Ergänzend liefert Prof. Jan-Marc Hodek eine ökonomische Perspektive auf Effekte wie weniger Liegetage, reduzierte Nachtschichten und die Freisetzung von Kapazitäten für komplexere stationäre Fälle.

Unsere Erfahrung zeigt: Ambulantisierung gelingt, wenn Strukturen zur Logik ambulanter Serien passen und wenn die Führung die Umstellung als Betriebsmodell und nicht als Abrechnungswechsel denkt. So wird ambulante Versorgung vom „Nebenbei-Projekt“ zum zweiten, eigenständigen Betriebssystem der Versorgung.

Schematische Darstellung zu Illustrationszwecken; Zeiten, Längen und Abläufe sind vereinfacht und nicht maßstabsgetreu.


Hinweis: Dieser Beitrag basiert auf den Umsetzungsempfehlungen aus „Ambulante Transformation im OP“ (Henßler/Rinke) und greift zentrale Linien der MEDICA-Reportage auf. Wenn Sie die Inhalte vertiefen oder eine Einschätzung zu Ihren OP-Strukturen wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

  1. bei klarer Indikationsstellung, standardisierten Pfaden und gesicherter Nachsorge.
    ↩︎

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