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Portfolio

RINKE+HENSSLER verknüpft ambulant + stationär sowie
Medizin + Ökonomie unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Zusammen verbinden wir langjährige Erfahrung und das fachärztliche & gesundheitsökonomische Know-how aus dem praxisklinischen Umfeld mit umfassender Expertise im Management von Krankenhäusern und den dazugehörigen Servicebereichen.

Unsere Kernkompetenz liegt insbesondere in der Integration schlanker ambulanter Prozesse in die komplexe Organisationsstruktur eines Krankenhauses – insbesondere rund um den OP, aber auch weit darüber hinaus wie Funktionsbereiche und Ambulanzen.

Zentraler Punkt unserer Konzepte ist stets der Prozess. Ein smarter Prozess entscheidet über die Qualität Ihrer Leistungserbringung, spart wertvolle Ressourcen und ist in der Lage dynamisch auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren.

Flexibilität und ein smarter Umgang mit den begrenzten Ressourcen sind aus unserer Sicht der Schlüssel für zukünftige Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitssektor.

Wir beraten nicht nur, sondern setzen mit Ihnen gemeinsam um.

Ihre Stärken und Schwächen durchleuchten wir, formulieren mögliche Handlungsfelder, erarbeiten Konzepte und unterstützen Sie bei der Umsetzung durch Ihre etablierten Kooperationspartner oder eingespielte Partner aus unserem Netzwerk. Gemeinsam mit Ihren Spezialisten entwickeln wir Betriebskonzepte, unterstützen Sie bei der Personalgewinnung und trainieren dieses. Wir stehen Ihnen für die Zeit der Inbetriebnahme zur Seite und evaluieren Ihre Performance langfristig.

Jedes Projekt ist auf ihre individuellen Anforderungen adaptiert, starkes Rückgrat sind die langjährig etablierten Kernprozesse.

 

Eine Übersicht über unser Leistungsangebot

ANALYSE

ANALYSE DER LEISTUNGSDATEN OP FÜR KLINIK UND MVZ

Sie übersenden uns Ihre anomysierte Datenbasis, wir machen den Rest.
Auf Basis von Krankenhausroutinedaten / OP-Statistik etc. analysieren wir Ihr Leistungsportfolio und clustern es nach Kategorie.

  • Wir sichten und analysieren die übersandten Leistungsdaten fallbezogen inklusive Informationen zu führender OPS, DRG sowie Zeitangaben zum Jahr der Operation und Schnitt-Naht-Zeit.
  • Sollten diese Informationen nicht vollständig zur Verfügung stehen, ergänzen wir mit Erfahrungswerten.
  • Die zur Verfügung gestellten Leistungsdaten kategorisieren wir hinsichtlich ambulantem, ambulant-sensitivem sowie stationärem OP-Potential und kennzeichnen dieses farblich.
  • Neben den tagesaktuellen Rahmenbedingungen wagen wir bei unserer Einstufung darüberhinaus auch den Blick in die Zukunft. Unsere langjährige Erfahrung in der operativen Versorgung von Patienten im kurzstationären Bereich, verschafft uns eine Expertise darüber, welche Operationen tendentiell in diesem Setting medizinisch- und prozessual behandelt werden können. Elektive Operationen wie beispielsweise Gelenkspiegelungen, sollten schon heute als Potential für die pauschal vergüteten Fälle nach 115 f SGB V bewertet werden.
  • Im Ergebnis erhalten Sie eine Übersicht Ihres ambulanten-, stationären- und ambulant-sensitiven Fallpotential s inkl. der kritischen Fälle, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft ebenfalls als ambulant-sensitiv deklariert werden.
  • Aus unseren Ergebnissen lassen sich Aussagen über Kapazitäten hinsichtlich einer Planung von OP-Bereichen ableiten.


ANALYSE PROZESS- UND RÄUMLICHE FUNKTIONSZUSAMMENHÄNGE

  • Wir analysieren Ihre relevanten OP-Prozesse (Patienten & Angehörige, Personal, Logistik und Rüstzeiten) mit dem Ziel der Identifikation von etwaigen Schwachstellen.
  • Die Analyse erfolgt auf Basis von Erkenntnissen einer vor-Ort-Begehung sowie der Analyse von Prozessbeschreibungen, Stellenplänen, OP-Plänen & -Statistiken sowie Interviews mit den Protagonisten vor Ort.
  • Im Ergebnis erhalten Sie eine Zusammenfassung der Prozess-Schritte im Rahmen des ambulanten Operierens aufgegliedert nach Patienten / Angehörige, Personal und Logistik / Rüsten. Weiterführend werden Ineffizienzen innerhalb der Prozesse identifiziert und näher beschrieben.
  • Wir analysieren Ihr Raum-Wege-Konzept mit Fokus auf die räumlichen Funktionszusammenhänge mit dem Ziel der Identifikation von etwaigen Schwachstellen.
  • Die Analyse erfolgt auf Basis der Erkenntnisse einer vor-Ort-Begehung sowie der Analyse von Grundrissplänen, Prozessbeschreibungen und Interviews mit den Protagonisten vor Ort.
  • Im Ergebnis erhalten Sie hier eine Übersicht Ihrer Kernprozesse rund um den Prozess des ambulanten Operierens. In Orientierung an den Raumplan werden die verschiedenen Wege für Patienten / Angehörige, Personal und Logistik farblich dargestellt und beschrieben. Im weiteren Verlauf werden etwaige Ineffizienzen innerhalb des Raum-Wege-Konzeptes identifiziert und näher beschrieben.


WETTBEWERBSANALYSE / UMFELDANALYSE

  • Wir analysieren Ihren relavanten Wettbewerb bezogen auf vorab definierte Parameter und zeigen Ihnen eine Übersicht Ihres Marktumfelds auf.
  • Im Fokus stehen hier oft etwaige Wachstumspotentiale in spezialisierten Teilbereichen der Leistungserbringung wie Operationen bestimmter Fachabteilungen, Operationen mit einem hohen Grad an Spezialisierung oder aber die Implementierung eines Katheterlabors


MACHBARKEITSTUDIE

KONZEPTION

ENTWICKLUNG EINES ANFORDERUNGSPROFILS

  • Gemeinsam mit Ihnen formulieren wir eine Zielsetzung sowie den Bedarf im Hinblick auf die Modifikationen wie:
    – Eine Restrukturierung auf Prozessebene
    – Umbaumaßnahmen im Bestand
    – Neubaumaßnahmen
    – Adaption des Betreiberkonzepts
    – Training des Personals
    – Etc.
  • Anschließend steht die Definition eines Fragenkatalogs und Zusammenfassung aller Unterlagen in ein Anforderungsprofil sowie deren Plausibilisierung anhand von Erfahrungswerten bereits realisierter vergleichbarer Projekte
  • Abstimmung von Rahmenbedingungen hinsichtlich der Faktoren Zeit & Kosten

 

FUNKTIONSPIKTOGRAMM / FLÄCHENPROGRAMM SMARTER OPERATIONSBEREICH

  • Auf Basis des analysierten Kapazitätsbedarf in Kombination mit der gemeinsam formulierten Zielsetzung sind wir in der Lage den benötigten Flächenbedarf zu ermitteln.
  • In Orientierung am kalkulierten Bedarf lassen sich, die grundsetzliche Machbarkeit vorausgesetzt, geeignete Flächen identifizieren.
  • Innerhalb dieser Flächen entwickeln wir ein Funktionspiktogramm für ein smartes OP-Setting basierend auf den Erkenntnissen der Leistungsanalysen als Grundlage für eine Detailplanung eines Architekten
    – Definition Flächenbedarf auf Basis der Leistungszahlen & Leistungsspektrum
    – Definition Raumliste mit Raumgrößen und spezifischen Ausstattungsmerkmalen
    – Definition der prozessbedingten Abhängigkeiten einzelner Räume
    – Definition von Hygienezonen
  • Im Ergebnis steht eine der Kubatur folgenden Anordnung von Räumlichkeiten, die sämtliche definierten Anforderungen an die Einheit erfüllen
  • Architekten und TGA-Planer können auf Basis dieses Piktogrsamms eine Vorentwurfsplanung aufsetzen
  • Selbstverständlich können Sie hier auf Ihre etablierten Architekten und Planer zurückgreifen oder Sie nutzen die eingespielten Experten aus unserem Netzwerk

 

WIRTSCHAFTLICHKEITSBERECHNUNG

  • Wir rechnen mit Ihnen einen individuellen Businessplan unter Einbezug sämtlicher Parameter für die OP-Einheit als eigenes Profitcenter.
  • Wir bewerten die Umsatzseite auf Basis der analysierten Daten und generieren unterschiedliche Szenarien.
  • Die Parameter auf der Kostenseite können durch Ihre Experten auf Basis Ihrer vorhandenen Daten erstellt werden, oder durch uns ermittelt beziehungsweise mittels bewährter Daten aus vergleichbaren Projekten gänzlich durch uns gerechnet werden.
  • Im Ergebnis steht eine solide Betrachtung der Wirtschaftlichkeit (EBITDA, Gesamtergebnis & Armortisation) beispielsweise als Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung eines Neubauprojektes.

 

BETRIEBSBESCHREIBUNG / HYGIENEKONZEPT

Wir konzepieren in Abstimmung mit Ihnen eine Übersicht der künftigen Kernprozesse des Betriebs und beschreiben sämtliche relevanten Bereiche als Grundlage für weitere offizielle Stellen.

  • Raum-Wege-Konzept
    – Visualisierung der verschiedenen Laufwege innerhalb der Raumstruktur
    – Beschreibung der Laufwege innerhalb des Betriebskonzeptes
  • Definition und Beschreibung der Kernprozesse mit Prozessdiagrammen und Flowcharts (Patient, Mitarbeiter, Logistik)
  • Abstimmung mit den Protagonisten vor Ort und Einarbeitung der individuellen Spezifika in die Konfiguration des Betriebsprozesses
  • Beispiele Funktion
    – Exemplarische Darstellung relevanter Konfigurationen der für die Kernprozesse ausschlaggebenden Stationen im Short-Track-Prozess
  • Definition von Hygienezonen und Visualisierung des Reinbereich samt Beschreibung der Kernprozesse in diesem Kontext.
  • Im Ergebnis entsteht eine Übersicht und Anleitung zu den Kernprozessen rund um das ambulante und kurzstationäre Operieren
  • Diese Betriebsbeschreibung dient als Grundlage für diverse Zulassungen und weiterführende Gutachten (Bauantrag, Hygienegutachten, § 30 GewO etc.)

 

RESTRUKTURIERUNG DER PROZESSE

  • Eine signifikante Steigerung Ihrer Effizienz muss nicht zwingend mit Um- oder Neubaumaßnahmen verbunden sein.
  • Anhand der in den Analysen identifizierten kritischen Punkte lassen sich Prozesse zielgenau adaptieren oder grundlegend neu strukturieren mit einem erheblichen Einfluss auf die Performance.


RESTRUKTURIERUNG DER RÄUMLICHEN FUNKTIONSZUSAMMENHÄNGE

  • Neben einer Optimierung von Prozessen kann auch eine Restrukturierung von Raumfunktionen zu einer erheblichen verbesserung der Effizienz führen.
  • Beispielsweise werden in gewachsenen Krankenhausstrukturen häufig ambulnte Patienten via Tagesklinikkonzept im Zentral-OP ambulant operiert. Nicht selten ist die Kapazität der AOP-Patienten durch die Kapazität der tagesklinik limitiert. Durch eine smarte umfunktionierung vorhandener Räumlichkeiten kann man hier durch eine Trennung von Prä- und Postoperativen Patienten schnell eine Verdopplung der Leistungsfähigkeit im Bereich AOP erzielen.


SPARRINGSPARTNER ARCHITEKT / INGENIEURE / PLANER / TECHNIK

Während der gesamten Zeit der Planungs- und Bauphase sind wir Ihr Partner für die hochspeziellen Rückfragen der Experten.

  • Konzeption und Begleitung des Bauantrags (bereits beschrieben, dennoch andauernde Rückfragen)
    – Konzeptskizze
    – Hygienekonzepte
    – Allgemeine Betriebsbeschreibung
  • Definition Medizintechnik & Siebe (Kostengruppe 470)
    – Definition, Empfehlung, Kontakt, Beschaffung, Konfiguration etc.
  • Die ausführenden Planer und Gewerke werden kontinuierlich Rückfragen zu verschiedensten Themen des Projektes haben. Diese bestehen in der Regel aus Informationen zu Größen, Positionen, Anordnung, Material, Konfiguration etc. und sind erfahrungsgemäß schnell beantwortet
  • Im gesamten Projektverlauf ergeben sich ebenfalls kontinuierlich Fragestellungen zu flankierenden Themen wie Zulassung, Zertifizierung, Konzessionierung, Hygiene etc.
  • Konzeption und Begleitung des Bauantrags


PROJEKTKOORDINATION

  • Gerne begleiten wir Ihr Projekt regelmäßig und koordinieren die Projektbeteiligten aus verschiedensten Bereichen an zentraler Stelle in Ihrem Sinne.


ENTWICKLUNG MASTERPLAN

UMSETZUNG

BETREIBERMODELL

Aufsetzend auf der konzeptionellen Betriebsbeschreibung unterstützen wir Sie im weiteren Verlauf ebenfalls bei der kleinteiligen Ausgestaltung eines vollumfänglichen Betreibermodells.

  • Das Betriebskonzept greift das Konzept der Betriebsbeschreibung auf und formuliert diese in der Tiefe.
  • Personalkonzept
    – Erstellung einer Personalbedarfsplanung (Organigramm, Dienstplanung, Bedarf etc.)
    – Erstellung individueller Stellenbeschreibungen (Funktion, Tätigkeiten, Einsatzbereiche etc.)
    – Anforderungsprofile & Qualifikation
  • Prozess- und Funktionsdefinitionen
  • Logistikkonzept
    – Konzept für Lagerhaltung (Braunlager, Weissager, Hygieneschnittstellen, Laufwege etc.)
    – Pack-Konzept (Packwagen, Saalwagen, Listen, Prozesse etc.)
    – Siebmanagement
  • Adaption der Wirtschaftlichkeit


TRAININGS / TEAM-FORTBILDUNG

Wir entwickeln ein auf Ihre Bedürfnissse adaptiertes Trainings und Fortbildungskonzept und und unterstützen Sie mit unseren Trainern & Coaches somit auch praktisch bei der Umsetzung und verinnerlichung der kreierten Konzepte & Prozesse.

BETRIEB

INTERIM-MANAGEMENT

Wir bleiben Ihr Partner auch nach der Fertigstellung. Wir untestützen Sie gerne auch im Management für einen Zeitruam Ihrer Wahl.


SPARRINGSPARTNER FÜR EIGENES MANAGEMENT

Oft sind es nur wenige aber wesentliche Informationen, die das Management vor Ort benötigt. Wir stehen Ihnen auch langfristig unkompliziert als Experten zur Verfügung.


PRAXISMANAGEMENT

Natürlich untestützen wir Sie ebenfalls bei Fragestellungen rund um die Organisation und des Management von MVZ und Praxis.


EVALUATION / BENCHMARKING


PROZESSVERBESSERUNG